CLIM:artist - Klimaschutz beginnt bei dir selbst

Bei einem Workshop, welcher am 25.10.2018 unter der Leitung von Dr. Christian RAMMEL (WU Wien) und Aishwarya KRISHNAN, M.Sc. (WU Wien) stattfand, sollte das Interesse geweckt werden, Klimabotschafter für andere Schülerinnen zu werden. Spielerisch wurde die Gruppe an Klima, gegenseitigem Verstehen, … herangeführt.

 

Bei dieser Übung wird eine Bewegung und ein Laut auf eine andere Person übertragen. Stimmt eine Bewegung oder ein Laut nicht, scheidet die entsprechende Person aus.


Im Turnsaal wird ein Bereich für Wien ausgemacht. Jeder setzt sich dann dorthin, wo er bzw. seine Eltern herstammen. Anschließend wird kurz über das Klima und die Klimaproblematik in dieser Gegend gesprochen 

Zu zweit soll durch den Turnsaal gelaufen werden. Einer berührt beim Laufen verschiedene Punkte im Turnsaal, der zweite versucht in rascher Abfolge die selben Bewegungen zu machen und die selben Punkte zu berühren.

In einer weiteren Partnerübung berühren beide einander an den Händen, schließen ihre Augen. Einer macht Bewegungen, welche der andere übernehmen soll.

Bei der nächsten Übung sind ein Teil der Schülerinnen die Wachsfiguren, ein anderer die Besucher. Bringen die Besucher die Wachsfiguren durch Anschauen, … aus dem Stillstand, scheidet die entsprechende Wachsfigur aus.

Im nächsten Spiel sind ein Teil der Schülerinnen Pinguine, ein anderer Teil Eisberge und ein dritter Teil Menschen, welche durch Würfeln, durch den Zufall und durch eigene Wahl Entscheidungen bezüglich Profit, Umweltschutzmaßnahmen, ...  treffen müssen. Durch deren Entscheidungen verändern sie die Eisberge und die Pinguine.

Bei der weiteren Übung wurde die Klasse in 2 Gruppen geteilt. Aus dem mitgebrachten Plastikmüll sollten möglichst kreative Figuren hergestellt und eine kurze Geschichte zu dieser Figur erfunden werden.

Bei der anschließenden Diskussion meldete sich eine freiwillige Schülergruppe, welche das ClimArtist_Projekt durch Aktionen gestalten möchte:

Mit Unterstützung von KünstlerInnen kann die SchülerInnengruppe das Gelernte zum Thema  Klimaschutz kreativ und künstlerisch (sei es über Tanz, Kurzfilme, Performances oder vielleicht Rap) darstellen, und es so  in ihre eigene Lebenswelt übersetzen.  Durch die Nutzung von Kunst und Kreativität als Ausdrucksform wird darüber hinaus den SchülerInnen mit einer anderen Erstsprache als Deutsch (und eventuellen Sprachbarrieren) die Möglichkeit geboten, im  Klimaschutz aktiv zu werden.

 

 

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